Eigenkompositionen
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KONZERT FÜR ALT-SAXOPHON,
STREICHORCHESTER UND PAUKEN
Ein viersätziges Werk in der Satzreihenfolge langsam-schnell-langsam-schnell: 1. Satz: Recitativo: Dialog zwischen Soloinstrument, Streichern und Pauken; 2. Satz: Danza: virtuos und verspielt; 3. Satz: Aria: alle klanglichen Register des Saxophons einbeziehend; 4. Satz: Finale Ein Werk, welches auch bezüglich Dialog zwischen den Partnern viele spannende Momente bietet. Aufnahme:
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"BACH-TANGO" FÜR STREICHORCHESTER UND KLEINE TROMMEL Die berühmte Toccata von J.S. Bach hat als Material für diesen Tango gedient, und zwar bloss deren Kopfmotiv mit dem typischen grossen Sekundschritt. Das Sekund-Intervall ist es denn auch, das diesem nach original argentinischem Vorbild komponierten Tango seinen Charakter verleiht und seine Melodik unverwechselbar macht. Die eingebauten rhythmischen Klippen machen das Stück auch für Profiorchester spannend. |
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"PIZZANGO" FÜR STREICHORCHESTER
Ein witziger Tango für Streichorchester, in welchem -wie es der Name sagt- sehr viel gezupft wird.
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"THE VOICE" FÜR SINGSTIMME, KLAVIER, VIBRAPHON UND STREICHORCHESTER Jazz-Ballade, komponiert für die Jazz-Sängerin Regula Schneider Sikora; ein für die Sängerin höchst virtuoses Stück, welches aber auch von Amateurorchestern problemlos begleitet werden kann. Rhythmisch sehr wirkungsvoll; klanglich spannend wegen der Beigabe von Klavier und Vibraphon.
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DIVERTIMENTO IN 5 BILDERN FÜR MARIMBAPHON UND KAMMERENSEMBLE In insgesamt 5 Sätzen werden zwei verschiedene Seiten des Marimbaphons gezeigt; seine Fähigkeit zu virtuosem Laufwerk wie auch seine Fähigkeit zum mehrstimmigen (vierstimmigen) dichten Klang. Obwohl mit Divertimento überschrieben, enthält das Stück genauso auch meditative, mystische Passagen; ein Gegensatz, der dem Stück einen ganz besonderen Reiz verleiht.
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"RECITATIVO, ARIA E DANZA" FÜR GITARRE UND STREICHORCHESTER Dem Gitarristen und Pädagogen Rico Antonelli gewidmet (und von ihm uraufgeführt), ist dieses Solokonzert das Resultat einer engen Zusammenarbeit zwischen Komponist und Interpret. In allen drei Teilen des Solokonzertes steht die melodische Beweglichkeit der Gitarre weit im Vordergrund; die typische Fähigkeit der Gitarre zum akkordischen Spiel tritt in den Hintergrund und wird im ganzen Stück kaum je verlangt. An ihre Stelle tritt die (weniger bekannte) Fähigkeit dieses Instrumentes, Linien zu spannen und gegeneinander laufen zu lassen.
Partiturbeispiel (Ausschnitte)
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"Cantus" wurde für die (sehr typische) Akkustik von Kirchenräumen komponiert und lässt sich in ihnen (oder in einem Saal mit langem Nachhall) am besten realisieren. Aus einem anfänglichen Sekundmotiv der hohen Streicher entwickelt sich ein fast unendlicher Gesang, welcher stark an die Gregorianik erinnert und im Verlauf des Stückes ständig an Dichte zunimmt. Die ganze Farbigkeit des Streichorchesterklanges wird im Stück ausgeschöpft, obwohl keine Spezialeffekte verwendet werden ausser dem "sul tasto-Klang". Das Stück schliesst zwar direkt an der musikalischen Klangwelt der Spätromantik an, ist aber auch für Amateurstreicher (trotz des vielschichtigen und vielstimmigen Klanges) spielbar.
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"HOMMAGE" für Sopran-Saxophon und Streichorchester Wie es der Name sagt, handelt es sich bei diesem Werk um eine Referenz an die barocken Meisterkomponisten. In insgesamt vier Sätzen wird Bezug genommen auf eine längst vergangene Zeit. Nicht zufällig setze ich als Soloinstrument das Sopran-Saxophon ein, hat dieses doch in seinem Klangcharakter eine verblüffende Ähnlichkeit mit einem im Barock sehr geläufigen Solo-Blasinstrument; der Oboe resp. dem Englischhorn. Das Werk wurde für die ref. Karfreitagsliturgie komponiert und vom Orchesterverein Reiden (Leitung und Solo: Pius Haefliger) am Karfreitag des Jahres 2001 uraufgeführt.
Partiturbeispiel (Ausschnitte)
1. Satz
Aufnahme (synthetisch)
1. Satz
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"Years Ago": Jazzballade für
Tenorsaxophon (Altsaxophon/Trompete) solo und Streichorchester
Partiturbeispiel Trompete |
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Danny Boy Variationen über das Lied "Londenderry Air") Das Lied wurde möglicherweise von Rory O'Cahan im 17. Jh. komponiert Für keltische Harfe und Orchester Details zum Werk Partiturbeispiel Bestellung TOP |
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"CHROMA": Suite für Akkordeon und Streichorchester Das Akkordeon ist in unseren Regionen sehr wohl als Volksmusikinstrument bekannt, nicht aber als konzertierendes Soloinstrument; dazu noch mit Orchesterbegleitung! Die wenigen Werke, die für diese Kombination geschrieben wurden, stammen fast alle vom berühmten Bandoneon-Virtuosen ASTOR PIAZZOLLA. Zwar handelt es sich bei seinen Kompositionen eben nicht um Werke für Akkordeon und Orchester, sondern für die südamerikanische Variante des Akkordeons - das BANDONEON. Obwohl Piazzolla also für ein anderes Instrument komponiert hat, stellt er auch für meine Akkordeon-Suite gewissermassen die Messlatte dar. Das Werk ist in vier Sätzen (Rezitativ, Musette, Cantilena & Danza) gegeliedert und benötigt nebst der Streichorchesterbesetzung noch eine Klarinette und ein Vibraphon. In Suitenform sind vier Sätze aneinandergereiht, wobei jeder der Sätze nahtlos in den nächsten übergeht. Das Akkordeon als Soloinstrument kommt dabei in vier verschiedenen Arten zum Zug:
Das ganze Werk ist durch rhythmische Vielfalt gekennzeichnet, was sich auch auf die Wahl der Taktarten (5/4-Takt / 7/8-Takt) auswirkt.
Partiturbeispiel (Ausschnitte)
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Divertimento für
Vibraphon und Orchester in 5 Sätzen Details zum Werk Partiturbeispiel Bestellung TOP |
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Challenge
(2005) für Chor, Big-Band und Streichorchester Challenge - Herausforderung Eine echte Herausforderung an drei Formationen, welche auf den ersten Blick sehr wenig Gemeinsames haben: Chor - Big-Band -Streichorchester. Eine Autragskomposition des KIWANIS-Club, initiiert von Isabelle Ruf-Weber Partiturbeispiel Bestellung TOP |
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"DONA
NOBIS PACEM" Raummusik (2003) Nachdem ich mich bisher vor allem mit der Komposition weltlicher Musik beschäftigt habe, entstand in den Jahren 2001/02 die Idee, ein grösseres kirchliches Werk zu schaffen; ein Werk, welches bewusst mehrere "kleine" Formationen zusammenarbeiten lässt. Die Komposition "Dona Nobis Pacem"
ist für die Besetzung Obwohl diese Musik in einem Anlauf (durch)komponiert ist, sind verschiedene Teile voneinander unterscheidbar; das Werk ist zyklisch aufgebaut und endet schlussendlich wieder dort, wo es begonnen hat - in der absoluten Ruhe. Ein Minimum an Text - nämlich der aus bloss drei Worten bestehende Titeltext DONA NOBIS PACEM - lässt den Zuhörer sein Augenmerk auf jene Eigenart des Stückes richten, welche absolut zentral ist; auf seine Klanglichkeit. Dauer des Werkes: ca 30 Minuten
Die Idee der Raummusik: Bereits in der 1997 komponierten Raummusik "Nahe - Näher" habe ich den Raum in einem extremen Masse einbezogen. Die Idee der Raummusik besteht unter anderem darin, den Raum "mitkomponieren" zu lassen - ihn also so einzusetzen, dass er für den Ablauf des Stückes mitbestimmend, ja sogar entscheidend wird. Diese Idee setze ich in "DONA NOBIS PACEM" in direkter Linie fort. Was dabei entsteht, ist eine Musik, die innerhalb des Raumes wandert und den Zuhörer in einer sonderbaren Weise umfängt.
Partiturbeispiel (Ausschnitte):
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"...Et in
Terra Pax"
für Knabensopran, Chor und Sinfonieorchester Ein Chor-Orchestewerk, welches gerade mal 7 verschiedene Worte des Messetextes verwendet: et in terra pax hominibus dona nobis pacem Der Höhepunkt des Werkes ist eindeutig jener Moment, in welchem der Knabensopran das "DONA NOBIS" singt. In diesem Werk werden teilweise Chor und Orchester als völlig eigenständige Gruppen eingesetzt, welche gleichzeitig in einem je unterschiedlichen Tempo agieren. Partiturbeispiel Live-Aufnahme Bestellung TOP |
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KAMMERMUSIK FUER 2 UND MEHR INSTRUMENTE
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Suite in 5 Sätzen, durchkomponiert, ein sehr kammermusikalisches Werk mit ausgewogenen Parts für Klarinette und Klavier; geht für die Klarinette bis an die oberste Grenze des Tonumfangs; das Zusammenspiel zwischen den beiden Instrumenten ist nicht ganz ohne....
Partiturausschnitte:
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"RAUMMUSIK FÜR 9 INSTRUMENTE, EINE SÄNGERIN, DIE NICHT SINGT UND EINEN DIRIGENTEN" Wie es der Name sagt, handelt es sich bei dieser Musik um eine Raummusik, welche nur unter Einbezug des Konzertraumes spielbar ist; einer Musik also, die auf Tonträger gar nicht wiedergegeben werden kann, da sie den ganzen Raum, in dem sie aufgeführt wird, mit einbezieht. Ein Sprecher (eine Sprecherin) zieht im ca 10-minütigen Stück die Fäden und zwingt den anderen Musikern sozusagen einen bestimmten musikalischen Verlauf auf. Dabei ist es ganz selbstverständlich, dass nicht bloss die Musiker sich aus größtmöglicher Distanz (zu Beginn des Stückes) einander immer mehr annähern, sondern dass auch die komponierte Musik aus ihrer anfänglichen Gegensätzlichkeit zu einer immer größer werdenden Einheit zusammenschmilzt.
Partiturausschnitte:
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"DIVERTIMENTO" FÜR 2 KLARINETTEN Duo in 4 Sätzen; sehr ausgewogene Parts in Bezug auf den Schwierigkeitsgrad; spannend in Zusammenspiel und Artikulation. Das Stück persifliert gängige musikalische Formen wie "Marsch", "Walzer" und stellt sie in einen neuen Zusammenhang.
Partiturbeispiel (Ausschnitte) Audiobeispiele (synthetisch)
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"Proximos uns dos outros" Tango Argentino für Klarinette (B) und Klavier Details zum Werk Partiturbeispiel Audioaufnahme (synthetisch)
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Der aus der Physik entlehnte Begriff des Oszillierens hat in erster Linie mit Schwingungen zu tun, mit einem Medium also, das sich ständig verändert. Auf die Musik bezogen äußert sich diese Form des Schwingens und Schillerns in der Behandlung von Intervallen wie auch (in ganz besonderem Maß) in der Behandlung von Rhythmen. Um einen zentralen Ton "e" gruppieren sich Bewegungen kleinerer und größerer Amplitude, die sich vor allem durch kleinste Veränderungen auszeichnen und (schon fast "minimal-music-artig") fortgesetzt werden. Dass sich durch die fortwährenden Verschiebungen des Rhythmus über weite Strecken kein Metrum erkennen lässt, ist bloß eine der Folgen dieser Kompositionsweise. Das Werk ist bezüglich Zusammenspiel von Klarinette, Klavier und Vibraphon anspruchsvoll - dies, obwohl es technisch gesehen kaum nennenswerte Schwierigkeiten enthält.
Partiturausschnitt:
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"DA WAREN'S NUR NOCH ZWÖLF..." . . . anstelle von 13: diese Zahlen beziehen sich auf zwei Bestandteile der Komposition: Zum einen das Hauptthema, welches aus 13 Tönen besteht. Das ganze 5-teilige Stück ist aus diesem Hauptthema aufgebaut. Da alle Teile aus dem gleichen Ton-Material bestehen, ist die 5-Sätzigkeit nicht hörbar. Zum andern die Takt-Struktur: Vor allem im letzten, 5. Teil des Werkes ist sehr deutlich hörbar, wie aus dem komplexen 13/8-Takt ein 12/8-Takt wird. Insgesamt ein Stück, das bezüglich Zusammenspiel eine echte Herausforderung darstellt.
Partiturausschnitte:
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. . . sie erinnern sich an die Zeiten, als man am Radio um 00.00 Uhr Sendepause machte und in dieser "sendefreien" Zeit auf die Suche gehen konnte nach Sendern fremder Länder? Genau davon handelt dieses Werk für 2 Soloklaviere, Blechbläser-Quintett und Timpani
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Sarabande & Toccata ...eine echte Erweiterung der Vibraphon-Literatur. Spannend (und entsprechend knifflig) im Dialog zwischen Vibraphon und Klavier. Das Werk wurde im Jahr 2012 uraufgeführt: Pius Haefliger: Vibraphon Martin Bucheli: Klavier Details zum Werk Partiturausschnitt Live-Aufnahme |
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Suite Française für Violine und Vibraphon Partiturausschnitte: 1. Satz: Prélude 2. Satz: Caribbean 3. Satz: Chanson 4. Satz: Valse Musette Audioaufnahme (synthetisch) 1. Satz 2. Satz 3. Satz 4. Satz |
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Suite Moderne für Violine und Vibraphon Partiturausschnitte: 1. Satz: Cantilena 2. Satz: Musette 3. Satz: Tango 4. Satz: Funky Aufnahme (synthetisch) 1. Satz 2. Satz 3. Satz 4. Satz |
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Cantilena für Cornet und Klavier Details zum Werk Partiturausschnitte |
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Kaleidos für Cornet und Klavier Ein Werk, das stark dem Impressionismus nachempfunden ist. Details zum Werk Partiturausschnitte |
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"A QUESTION AND ITS UNDESIRABLE ANSWER" "Frage mit unerwünschter Antwort": Beschreibung eines Zwiegesprächs. Beschreibung der alltäglichen Situation, in der etwas gefragt wird, jedoch eine ganz andere Antwort herauskommt als jene, die man eigentlich erwartet hat. . So wie Frage und Antwort in ihrer Bedeutung verschieden sind, genauso verwende ich in den beiden Teilen der Komposition verschiedene Kompositionstechniken: Frage: Eine sehr freie und offene musikalische Sprache, welche dem ausführenden Musiker viele Möglichkeiten offen lässt, seine eigene Vorstellung (Vorstellungskraft) zu entwickeln; eine Musizierart, welche der Improvisation des Jazz sehr nahe verwandt ist. Antwort: Eine Art von Antwort, welche eigentlich gar keine Antwort darstellt auf das, was gefragt wurde. Dieser Teil ist in strenger 12-Ton-Technik geschrieben und verlangt eine sehr strikte, notengetreue Ausführung. Der Epilog sodann als scheuer Versuch, nachmals nahezu dasselbe zu fragen wie zu Beginn, jedoch intensiver und eindringlicher als zuvor; in der Hoffnung, es möge doch noch eine zufriedenstellende Antwort kommen. - - -
Ausschnitte:
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Jeder der drei Teile stellt eine direkte Konsequenz des vorausgehenden Teils dar. Das Werk schöpft die ganze dynamische Ausdrucksskala des Saxophons aus und führt dieses an die Grenzen. Sehr dramatische, fast theatralische Musik.
Ansichtspartitur:
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"VIER STUDIEN FÜR ALT-SAXOPHON" Je eine Studie ist den Themen "Lagenwechsel", "Artikulation", "Triller" sowie "Tonleitern" gewidmet. Die Etüden sind in eine musikalische Form verpackt, welche am ehesten mit der Bezeichnung "Konzertetüde" zu charakterisieren wäre.
Ansichtspartitur
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"PHANTASIE UND SCHERZO" FÜR KLARINETTE SOLO IN A" Solostück in 2 Sätzen: In einem ersten Teil wird in sehr freier, fast improvisierender Form mit dem thematischen Material umgegangen. Der zweite Satz ist in seinem Aufbau strenger, nimmt aber in seiner Rhythmik und Artikulation starken Bezug zum Jazz. Das Stück verlangt eine starke Gestaltungskraft und geht bezüglich Tonumfang bis an die obere Grenze. Audioaufnahme (digital): Ansichtspartitur:
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Alltag in Chicago: Das Stück beschreibt 5 Bilder aus dem Chicagoer Alltag, wie sie in ihrer Gegensätzlichkeit für eine Grossstadt sehr typisch sind. "Rush hour", "Dämmerung", "Bar", "Streit" und "betrunken heimwärts" könnten zwar Szenen sein, wie sie in jeder Stadt anzutreffen sind. Der Einsatz eines Jazz-Quartetts (Vibraphon, Piano, Bass und Schlagzeug) erst macht das Stück zu dem, was es ist: zu einem Stück amerikanischen Alltages.
Partiturbeispiel (Ausschnitte)
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"FANFARE"
für Orchester (2011)
Besetzung: Streicher, 2222, 2220, Slz(1), Ein kurzes Eröffnungsstück, welches sich für jeden Festakt eignet, aber auch als Eröffnung eines Konzertes bestens passt
Partiturbeispiel (Ausschnitte)
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>>> Version für Sinfonieorchester (2006) Besetzung: Streicher, 2222, 4230, Vibraphon/Xyophon(1), Klavier(1), Slz(1), timp(1) Alltag in Chicago: Das Stück beschreibt 5 Bilder aus dem Chicagoer Alltag, wie sie in ihrer Gegensätzlichkeit für eine Grossstadt sehr typisch sind. "Rush hour", "Dämmerung", "Bar", "Streit" und "betrunken heimwärts" könnten zwar Szenen sein, wie sie in jeder Stadt anzutreffen sind. Der Einsatz eines Jazz-Quartetts (Vibraphon, Piano, Bass und Schlagzeug) erst macht das Stück zu dem, was es ist: zu einem Stück amerikanischen Alltages. >>> Dieses Werk entspricht zu 100% der Blasorchesterfassung <<<
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FOLGENDE WERKE SIND AUSSCHLIESSLICH IM MANUSKRIPT ERHAELTLICH
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Formation | Name / Kompositionsjahr / Verlag | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Blasorchester |
KALEIDOSKOP Ein Werk, welches höchste Anforderungen stellt an ein Blasorchester, und zwar in zweierlei Hinsicht:
So wird das Werk sowohl in rhythmischer wie auch klanglicher Hinsicht seinem Titel vollauf gerecht - ein schillerndes Farbenspiel.
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Blasorchester |
"VISIONS" Traumbilder für
Blasorchester. |
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Brass-Band |
> Kompositionsauftrag der Brassband Auw/AG > Pflichtstück am Eidgenössischen Musikfest 1991 in Lugano (2. Stärkeklasse)
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Kammerorchester |
IKAROS
Jedermann kennt die griechische Sage des Dädalus und Ikarus, jene berühmte Geschichte, welche einen uralten Wunsch des Menschen zum Thema hat: den Wunsch, fliegen zu können.... |
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Klavier solo
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SPIEGELUNGEN Der Name "Spiegelungen" bezieht sich auf die Kompositionsweise des Stückes: Das thematische Material wird verarbeitet, indem es x-fach, in allen möglichen Varianten, gespiegelt wird. Dieses klangsinnliche Klavierwerk arbeitet unter anderem mit Echowirkungen, welche durch stummes Herunterdrücken von einzelnen oder von mehreren Tasten erreicht werden. Das Stück ist rhythmisch anspruchsvoll und verzichtet über weite Strecken auf jegliche metrische Einteilung. Und - selbst dort wo die Taktstriche vorhanden sind, führen Akzentverschiebungen den Zuhörer dermaßen in die Irre, dass jegliches Pulsempfinden abhanden kommt. Das Werk fordert vom Ausführenden ein großes Maß an dramatischer Gestaltungskraft und vom Zuhörer Offenheit für Unvorhergesehenes.....
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Die mit SME* bezeichneten Werke bestehen nur als Manuskript und sind zu bestellen bei: Schweizerische MusikEdition (SME) |
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"LIEDBEGLEITUNG
FÜR KLARINETTE UND SAXOPHON"
Lehrgang für das Schreiben/Erfinden von 2. Stimmen (Gegenstimmen) im Volksliedbereich
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"SWING
TIME"
für Klarinette eine Sammlung leichter Swing-Nummern für den Klarinettenanfänger. Erster Einstieg in die Welt des Swing >mit Begleit-CD (Klavier, Vibraphon, Gitarre, Bass)
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"SWING
TIME"
für Saxophon (Es) eine Sammlung leichter Swing-Nummern für den Saxophonanfänger. Erster Einstieg in die Welt des Swing >mit Begleit-CD (Klavier, Vibraphon, Gitarre, Bass) Aufnahme (Variante für Klarinette)
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"WO
DIE WILDEN KERLE WOHNEN"
Nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Maurice SENDAK für 15-stimmigen Klarinettenchor (Klarinetten in B) Ein grosses Erlebnis für Zuhörer wie ausführende KlarinettistInnen! Bestens geeignet für die Schüler einer Musikschul-Klarinettenklasse; auch mit weniger Klarinetten ausführbar. In den einzelnen Musiknummern wird die Geschichte von MAX, der im Traum zu den wilden Kerlen reist, musikalisch umgesetzt. Dabei kommen auch Spezialeffekte und improvisatorische Teile zum Zug. Die Lehrperson kann parallel zur Musik die Geschichte erzählen..... Notenbeispiel aus der Partitur Live-(Video)Aufnahme (Fassung für Flöte, Klarinette, Klavier, Vibraphon und Gitarre)
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